In der Schule verwenden wir Windows 98 SE als Client-Betriebssystem. Windows 98 besitzt noch einen DOS-Modus, sodass ältere DOS-Programme auch weiterhin benutzt werden können. Außerdem kann so der Linux-basierte Partitionsmanager verwendet werden, der die Partition sichert und bei Bedarf wieder zurückkopiert.
Zunächst muss der Windows-Rechner ins Netzwerk eingebunden werden, d.h. er muss eine passende IP-Adresse besitzen. Diese erhält er über DHCP ("IP-Adresse automatisch beziehen"). Zu dieser Option kommt man über: Rechtsklick auf "Netzwerkumgebung" und "Eigenschaften" wählen. Dann im Register "Konfiguration" Doppelklick auf "TCP/IP". Hier ist die Option im Register "IP-Adresse" zu finden.
Um die Samba-Logdateien etwas übersichtlicher zu gestalten erhält jeder Computer einen eindeutigen Namen im Windows-Netzwerk. Die Bennenung erfolgt so: RXXX-PC#. "XXX" steht für die Raum-Nummer, sie ist immer dreistellig (z.B. R023). "#" ist die Nummer des PCs im Raum. Die Rechner werden im Raum einfach durchgezählt (Bsp. R023-PC2 oder R104-PC15). Zu dieser Option kommt man über: Rechtsklick auf "Netzwerkumgebung" und "Eigenschaften" wählen. Dann zum Register "Identifikation" wechseln. Hier den Computernamen eintragen. Die Arbeitsgruppe heißt "workgroup".
Damit sich ein Benutzer beim Start von Windows einloggen kann und damit das Passwort vom Linux-Server bestätigt wird, ist auch eine spezielle Einstellung nötig. Zur dieser Option kommt man über: Rechtsklick auf "Netzwerkumgebung" und "Eigenschaften" wählen. In diesem Dialog muss die "Primäre Netzwerkanmeldung" auf "Client für Microsoft-Netzwerke" stehen. Außerdem muss dieser "Client für Microsoft-Netzwerke" mit einem Doppelklick konfiguriert werden. Im sich neu geöffneten Dialog wird "An Windows NT-Domäne anmelden" aktiviert. Die Windows NT-Domäne heißt "workgroup".
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