Der Internet-Zugang ist oben so konfiguriert worden, dass sich der Server automatisch (bei Bedarf) einwählt und wenn 120 Sekunden lang keine Daten mehr gesendet oder empfangen wurden, beendet er die Verbindung wieder. Das Problem dabei sind heute die sogenannten Peer-to-Peer-Tauschbörsen wie eDonkey. So kommen relativ oft unerwünschte Pakete über den T-Online-Zugang am Server an. Sie stellen zwar kein Sicherheitsrisiko dar, zählen aber trotzdem zum Traffic. Linux registriert, dass Daten empfangen wurden und beendet die Verbindung nicht. Um dieses Szenario zu verhindern, muss Linux so eingerichtet werden, dass es nur noch ausgehende Datenpakete zählt. Da aber die Pakete trotzdem empfangen werden, reagiert Linux normalerweise mit einer Fehlerpaket als Antwort; dies muss später noch mit einer Firewall verhindert werden.
Um den Filter einzurichten, muss am Ende der Datei /etc/ppp/options folgende Zeile hinzugefügt werden:
active-filter 'outbound'
Mit dem Befehl /etc/init.d/ppp restart wird diese Konfiguration übernommen.
Hinweis: Dabei wird eine bestehende Internetverbindung getrennt.